Diese Methode arbeitet mit der Vorstellungskraft und Bilderwelt, die manche Personen entwickeln. Aufgrund von Bildern oder Gefühlen begreifen sie etwas. Für verschiedene Personen ist die Kreativität ein wesentlicher Teil des Lernens. Sie lernen die Dinge, indem sie diese selber erschaffen mit der Knete. Es wird so ein Teil von Ihnen und ein Teil vom eigenen Denkprozess.

Da unsere Schrift 2-dimensional ist, tritt häufig das Problem auf sobald es um die Sprache geht. Das Denken ist für diese Personen beeinträchtigt, da die Symbole/Wörter nicht verstanden werden. Die Person wird verwirrt (verunsichert) durch Laute, Symbole, die sie nicht einem Gegenstand zuordnen kann.

Wenn wir etwas verstehen, können wir damit umgehen, denn wir erschaffen so ein geistiges Bild für den Gegenstand. Mit der Knete können Wörter modelliert werden, um ihre Bedeutung zu verstehen und den Begriff im Alltag anzuwenden. Man modelliert ein Wort mit der Knete, damit man ein Bild erhält. Sobald man die drei Faktoren eines Wortes kennt, kann man auch damit umgehen. Mehrere Sinne werden damit angesprochen und dies wirkt stimulierend auf einen gewissen Bereich des Gehirns.

• Die Bedeutung des Wortes ist wichtig
• Der Laut dieses Wortes muss man kennen
• Die schriftliche Repräsentation (das Schriftbild) muss klar sein